Schnittstelle

Um die DNC-Einstellungen zu ändern, klicken Sie auf die Registerkarte Übertragen und anschließend auf DNC-Einstellungen. Hier wählen Sie die gewünschte Maschine aus und klicken danach auf den Button Einstellungen.

Sie erhalten jetzt den Dialog 'Schnittstelle'.

Dialog 'Schnittstelle'.

Einstellungen Serielle Schnittstelle

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Schnittstelle

Wenn Sie dieses Dropdown-Menü öffnen, erhalten Sie eine Übersicht über die aktivierbaren seriellen COM-Schnittstellen Ihres Rechners. Wählen Sie diejenige aus, über die der Rechner mit der vorgesehenen CNC-Maschine kommunizieren soll.

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Baudrate

Aus dem Dropdown-Menü können Sie die Übertragungsgeschwindigkeit in bit/s auswählen.

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Stop-Bits

Hier können Sie die Anzahl der Stop-Bits (1 oder 2) wählen, die zur Zeichenbegrenzung beim asynchronen Übertragungsverfahren (Start-/Stop) am Ende eines Zeichencodes erforderlich ist.

Wieviele Stop-Bits benötigt werden, ist steuerungsabhängig und vom Hersteller (evtl. auch aus dem CNC-Handbuch) zu erfragen.

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Datenbits

Mit diesem Dropdown-Menü können Sie die Anzahl der Datenbits eines Zeichens wählen. Standardmäßig wird für die NC-Datenübertragung der 7-bit-ASCII-Code verwendet.

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Parität

Die Parität ("Gleichheit") dient der Überprüfung, ob eine Übertragung fehlerfrei war. Sie bezieht sich auf die Quersumme der 'Einsen' ('1') in jedem Zeichen, die mit dem Paritybit (8. Bit) die 7-bit-ASCII-Codierung 'gerade' werden lässt (2, 4, 6, 8 Einsen). Der Sender (z.B. der PC) setzt dazu vor der Übertragung eines Zeichens das Paritybit = 1, wenn die Quersumme der Datenbits ungerade war, und der Empfänger (z.B. die CNC) prüft jedes ankommende Zeichen auf eine 'gerade' Quersumme. Ist diese 'ungerade', liegt ein (Einfach-) Fehler vor, die CNC zeigt 'Fehler'. Doppelfehler können nicht erkannt werden.

Die über das Dropdown-Menü wählbaren Modi sind:

Nur für Sonderfälle (Testzwecke):

Einstellung Datenflusskontrolle

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Datenflusskontrolle

Das 'Handshake'-Verfahren ermöglicht die Synchronisation der Datenübertragung zwischen DNC-Rechner (PC) und CNC. Es gibt zwei Arten der Datenflusskontrolle:

Software-Handshake, bei dem die ASCII-Zeichen XOn / XOff verwendet werden, und
Hardware-Handshake, bei dem über die RS-232-C-Schnittstelle die Potentiale der RTS-/CTS-Leitungen gesteuert werden.

Die über das Dropdown-Menü wählbaren Modi sind:

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DTR aktivieren

Wenn dieses Feld angewählt ist, ist DTR aktiv.

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RTS aktivieren

Wenn dieses Feld angewählt ist, ist RTS aktiv.

Erweiterte Schnittstelleneinstellung

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Paritätskontrolle

Setzen Sie hier einen Haken, wenn Sie möchten, dass bei einem Paritätsfehler eine Fehlermeldung (z.B. # (35)) an der Fehlerstelle in das CNC-Programm eingetragen wird. Die Fehlermeldung können Sie frei definieren.

Nichtstandardisierte XOn / XOff-Zeichen sind hier spezifizierbar.

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Bei Paritätsfehler einfügen

Hier können Sie ein Zeichen angeben, dass in eine empfangene Datei eingefügt werden soll, falls ein Paritätsfehler bei der Datenübertragung von einer Maschine auftritt. Wenn das Feld leer bleibt, wird kein Zeichen eingefügt.

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XOn-Zeichen

Hier wählen Sie das XOn-Zeichen. Wenn das Feld leer bleibt, wird das Standardzeichen verwendet. Falls Ihre Maschine ein anderes Zeichen verlangt, können Sie dieses hier eingeben.

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XOff-Zeichen

Hier wählen Sie das XOff-Zeichen. Wenn das Feld leer bleibt, wird das Standardzeichen verwendet. Falls Ihre Maschine ein anderes Zeichen verlangt, können Sie dieses hier eingeben.

Sie können das XOn, XOff, und Bei Paritätsfehler einfügen -Zeichen als ASCII-Zeichen eingeben, d.h. geben Sie '$' (ohne ' ') ein um ASCII-Zeichen 36 zu erhalten. Alternativ können Sie auch einen ASCII-Wert wie diesen '\36' eingeben (wieder ohne ' ').